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Lieder von Artur Beul (1915–2010), Komponist, Maler, Dichter und Buchautor

Helene Schulthess, Querflöte, Artur Beul

Lieder von Artur Beul (1915 ‑ 2010)
Componist, Maler, Dichter und Buchautor

Lieder von Artur Beul (1915 ‑ 2010)
Componist, Maler, Dichter und Buchautor

Helene Schulthess, Artur Beul

© Von Adrian Michael, Privataufnahme aus dem Archiv von Artur Beul – CC BY-SA 3.0

Artur Beul wurde 1915 in Einsiedeln geboren und verbrachte dort zusammen mit seiner Mutter (Louise Treichler, 1881–1944) und seiner Grossmutter seine Jugendzeit. Sein Vater Hermann Beul starb, als Artur zwei Jahre alt war. Sein Grossvater war der Kunstmaler Marius Beul. Nach dem Besuch der Stiftsschule Einsiedeln studierte Beul an der Universität Freiburg und schloss an der Universität Zürich sein Studium als Mittelschullehrer ab. 

Weil es kaum Lieder für die Jugend gab, schrieb Beul selber Lieder mit eingängigen Melodien und kindgemässen Texten. So entstanden u. a. Übre Gotthard flüged Bräme und Stägeli uf, Stägeli ab. Sein erstes Lied entstand einige Jahre früher: Als Achtzehnjähriger schrieb er Am Himmel staht es Sternli z’Nacht, das eines seiner bekanntesten Lieder geworden ist. Beim Komponieren kamen Beul seine Musikkenntnisse zugute, die er zuvor am Konservatorium in Zürich erworben hatte.

Neben gegen eintausend Liedern komponierte Beul die Mittelmeersuite für Orchester, mehrere Märsche, eine kleine Singmesse sowie unzählige Instrumentalstücke. Sein grösster Erfolg war Nach em Räge schint Sunne. In den USA wurde das Lied unter dem Titel When a Swiss Boy goes calling to a Swiss Miss in June von den Andrews Sisters gesungen. Beul war damit der erste Schweizer Hit gelungen, der zu internationalem Ruhm gelangte. 

Am Himmel staht es Sternli

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Wär ich en chline Vogel

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Stägeli uf Stägeli ab

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Nach em Räge schient Sunne

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Übre Gotthard flüge Bräme

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Es spielen

Risch Biert – Klavier
Marcel Benedikt – Bass
Kaspar Rast – Schlagzeug
Helene Schulthess – Querflöte
Sibylle Schuppli – Klarinette

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